Schon bald nach der Diagnose, noch vor der ersten Chemo, habe ich mir einen Thermomix zugelegt. Eine andere selbstkochende Küchenmaschine hätte es ebenso sein können.
Der Vorteil: ich konnte mir immer auf sehr einfache Weise genau die Gerichte zubereiten, die ich gut vertrage. Anfangs sehr cremige, sahnige Suppen, dann Eintöpfe mit viel frischem Gemüse, und schließlich mehrteilige, gut verträgliche Gerichte wie z.B. Königsberger Klopse. Sehr gut funktioniert es, immer gleich mehrere Portionen zu kochen und einige einzufrieren. So legt man sich innerhalb weniger Tage einen schönen Vorrat an kleinen, gut verträglichen und kalorienreichen Mahlzeiten an.
Schöner Nebeneffekt: das Kochen mit dem Ding geht fix, es macht wirklich Spaß, und meine Frau isst immer gerne mit :)